9. Tag Dünkirchen- Canterbury

9. Tag Dünkirchen - Canterbury 20 plus 37 km Heute war der Tag ja zweigeteilt. Am Morgen ging’s zunächst bei böigem Gegewind und viel Regen zum Fährhafen. Knappe 20 km, die es in sich hatten. Ziemlich durchnässt kam ich am Terminal an. Das einchecken und die Bordercontrol waren problemlos. In Spur 30 trafen sich die Radler und ein Hans aus der Schweiz, der mit einem Dieselmotorad unterwegs ist. Der hat sich tatsächlich einen Hatz-Diesel eingebaut. Dann waren und froren da nach Lucy und Jan aus Antwerpen, Grethe aus Lüneburg, Patrick aus London und ein schweigsamer Däne. An Bord war’s gemütlich warm und ich hab mir ein Nickerchen gegönnt. England begrüßte uns und mich mit stürmischen Böen und elendem Regen. Nach einigen Orientierungsproblemen hab ich dann doc noch meine Route 16 nach Canterbury. Zwischendurch flaute der Regen ab. Die kleinen Straßen umsäumt von dichten Hecken waren angenehm zu fahren. Englische Autofahrer sind sehr rücksichtsvoll wenn es mal eng wurde. 37 km sind es bis Canterbury, die ersten km geht es steil hinauf und danach die typisch englische Hügellandschaft. Leider spielte das Wetter überhaupt nicht mit. Das B&B Black Horse in Canterbury ist total kuschelig britisch. Sehr freundliche Begrüßung und mein Fahrrad steht jetzt sicher im Garten. Abends noch ein bischen Sightseeing in Canterbury und dann geht’s hundemüde ins Bett. Das reicht auch für heute. Die Wäsche ist durchgewaschen und trocknet im Bad. Morgen wird es vielleicht trocken sein. Es geht nach Royal Tunbridge auf der alten Pilgerroute. Das Kloster hat mir leider abgesagt, aber das Hotel sieht auch sehr gemütlich aus. Stürmisch war’s!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

6. Tag Hasselt -Waterloo

18. Tag Braintree-Bergholt-Colchester

Roland radelt wieder