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| Kortrijk |
Und
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| Fahrradtunnel, viel Beton aber dahinter steckt eine Idee! |
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| Veurne - Lohnt sich ! |
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| Ich erinnere mich !! |













8. Tag Kortrijk - Dünkirchen 90,14 km Ich fang mal anders an. Tolles Hotel. Wunderbar freundliches Personal und spät am Abend ein exzellentes Essen mit Pastis, Vin Rouge und le foux Filet grille. Mein Fahrrad steht sicher im Fitnessraum. Ein gelungenener Abschluss eines ziemlich heftigen Tages. Der begann in Kortrijk und nach 200 mtr. War meine Route schon Schnee von gestern. Markttag in Kortrijk. Umweg und neue Route, hat aber gut gepasst. Schnell war ich raus aus der Stadt und das auf gut ausgebautem Radweg. Leider wurde es dann sehr ungemütlich. Die Route führte mich an einer schnurgeraden Landstraße entlang, wieder nur 75 cm für mich und viel LKW- Verkehr. Dazu der starke Wind und viele lange Steigungen. Sehr anstrengend und entnervend. Zeitweise war es wirklich gefährlich, da der Sog der überholenden LkW‘s mich ins straucheln brachte. Ich hab mir erst nach 45 km eine Pause gegönnt. Möglichkeiten gaben ohnehin nicht. Landschaftlich langweilig und auch die wenigen Ortschaften gaben nichts her. Nach fast 60 km erreichte ich Veurne. Das Städtchen ist fantastisch und einen Besuch wert. Der Weg nach Veurne war schwierig. Es gab eine Umleitung, die im Nirvana endete! Nur ein freundlicher Belgier half nur aus der Klemme und wies nur den richtigen Weg. Danke Yves!!!! Veurne kannte ich schon. Ein Cappuccino auf dem Markt und ein Denkmal, dass mich sofort an wld. Rt Tolerant (412) erinnerte. Ein Schlaraffe, der mich geprägt hat, wie kein anderer!
Plötzlich war ich in Frankreich, immer entlang des Strandes von Dünkirchen. Was müssen sich hier 1940 für Dramen abgespielt haben. Die vielen Friedhöfe sind ein Zeugnis dieser Zeit und zeigen auch, wohin Nationalismus führt. Ich bin dann nach dem einchecken zu Fuß zum Strand. Immerhin Sonne und ein Bier am Strand. Schön isser nicht, aber der Sand prickelte schön am Schenkel. Falls ich es noch nicht erwähnt hatte, ich hatte Wind, aber ordentlich. Morgen geht’s gen Engeland. Die Fähre geht um 12, anlanden um 14 Uhr und dann noch 35 km bis Canterbury. Ich freu mir ! Schön isses!
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