10. Tag Canterbury-Royal Tunbridge Wells 84,5 km

10. Tag Canterbury- Royal Tunbridge Wells 84,5 km Immerhin war es heute trocken. Der Wind ist immer noch da, aber auszuhalten. Das Black Horse in Canterbury ist sehr zu empfehlen. Herrlich britisch und altmodisch. Allein die tollen Schiebefenster. Gutes Frühstück und los ging’s. Vor der Abfahrt noch ein Schnack mit einem George, der auch von sowas träumt, aber immer einen Grund findet es nicht zu tun. Er wünscht mir einen guten Weg und dan hatte ich auch. Immer auf der Pilgerroute 18 durch reizende Flusstäler über Stock und Stein, einsam aber wunderschön ging’s zunächst nach Ashford. Es gab viel zu sehen. Die National Cycling Rote ist gut ausgebaut und ausgeschildert. Es geht beständig rauf und runter. Nach jeder atemberaubenden Abfahrt gibt es auch und leider eine heftige Steigung. Höchstgeschwingkeit 54,7 km/h. Dann wurde es heftig. 10 km an einer stark befahrenen Landstraße ohne Fahrradweg. Heftig. Ich war froh, das es irgendwann wieder auf Nebenstraßen ging. Die Steigungen waren heftig und zum ersten Mal hab ich Angst um meine Akkuleistung gehabt. Am Ende waren es doch noch 17 %. Meine Uhr meint ich hätte heute 6200 kcal verbrannt, bin aber trotzdem entspannt und mein PAI von 238 weist auf außerordentliche Fitness und Herzgesundheit hin. Na, dann weiß ich das jetzt auch. Ich hab ein Bier drauf getrunken und einen fettigen Bacon mit allemdrumunddran-Burger. Royal Tunbridge Wells ist eher enttäuschend. Wie so oft hat man die Radfahrer oft vergessen, was zu abenteuerlichen Strassenüberquerungsszenen führte. Spießrutenlauf ist nix dagegen. Am Ende waren es 84,4 km, jede Menge Höhenmeter, aber irgendwie auch schön. Das Russell - Hotel ist in die Jahre gekommen, aber ok. Morgen bin ich mitten auf dem Land in einem Springbook Estate. Bin schon gespannt. Schön isses und müde bin ich.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

6. Tag Hasselt -Waterloo

18. Tag Braintree-Bergholt-Colchester

Roland radelt wieder